Aktuelle Lage – Schule

Den größten Teil des Tages verbringen unsere Kinder in der Schule. Als Sachaufwandsträger ist die Stadt für den Erhalt der Bausubstanz, das Inventar und die Außenbereiche zuständig.

Mit dem Schulsanierungsprogramm hätten bis zum Jahr 2020 eigentlich Schulen saniert sein sollen. Leider konnte bislang nur ein Teil umgesetzt werden.

Wir setzen uns dafür ein, alle Erlanger Schulen in guten baulichen Zustand zu bringen, marode Schulen zügig zu sanieren und den notwendigen Neubau von Schulen, Mensen und Turnhallen voranzutreiben.

 

Wir wollen nicht die kostengünstigste Lösung, sondern die für Schüler und Lehrer besten Lösungen!

 

Für das Jahr 2025 soll der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter eingeführt werden.

Deshalb hat der Stadtrat das Programm „Zukunft Grundschulen und Ganztagsbetreuung“ auf den Weg gebracht. Einen entsprechenden Beschluss hat der Stadtrat in der Sitzung im Juli 2019 gefasst.

Dieses Programm zur Ganztagsbetreuung soll ergänzend zum laufenden Schulsanierungsprogramm vorangebracht werden.

Zuerst sollen die Planungen für fünf Grundschulen in Angriff genommen werden:

• Friedrich-Rückert-Schule

• Pestalozzischule

• Hermann-Hedenus-Schule

• Mönauschule

• Michael-Poeschke-Grundschule

 

Durch eingehende Untersuchung der Erlanger Grundschulstandorte, hat sich jene Vorrangliste ergeben. Die Verkürzung der Gymnasialzeit von neun auf acht Jahre sorgte seit ihrer Einführung bei Lehrern, Eltern und Schülern für Kontroversen. Deshalb haben wir Freien Wähler, auch in Erlangen, dafür gekämpft, dass das neunjährige Gymnasium wieder eingeführt wird. Denn wir sind davon überzeugt, dass gute Bildung Zeit braucht.

Inzwischen ist die Rückkehr zu G9 ab dem Schuljahr 2018/19 für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge fünf und sechs, und ab 2019/20 jeweils ab Jahrgang fünf, wieder erreicht.

Auf Initiative der Freien Wähler Landtagsfraktion wurden bayernweit über 1000 Lehrerstellen geschaffen. Die nächste große Herausforderung in der Bildungspolitik ist die Digitalisierung.

Die rechtlichen Voraussetzungen zur Umsetzung des „DigitalPakts Schule 2019 bis 2024“ im Freistaat sind geschaffen: Die bayerische Förderrichtlinie „digitale Bildungsinfrastruktur an bayerischen Schulen“ (dBIR ist in Kraft getreten.

Der digitale Wandel an den Schulen ist eine der großen Zukunftsaufgaben in der Bildungspolitik. Eine Herausforderung besteht dabei darin, nicht nur eine zeitgemäße und pädagogisch sinnvolle IT-Ausstattung an allen Schulen bereitzustellen, sondern besonders auch die Lehrkräfte zu schulen!

Den größten Teil des Tages verbringen unsere Kinder in der Schule. Als Sachaufwandsträger ist die Stadt für den Erhalt der Bausubstanz, das Inventar und die Außenbereiche zuständig.

Mit dem Schulsanierungsprogramm hätten bis zum Jahr 2020 eigentlich Schulen saniert sein sollen. Leider konnte bislang nur ein Teil umgesetzt werden.

Wir setzen uns dafür ein, alle Erlanger Schulen in guten baulichen Zustand zu bringen, marode Schulen zügig zu sanieren und den notwendigen Neubau von Schulen, Mensen und Turnhallen voranzutreiben.

 

Wir wollen nicht die kostengünstigste Lösung, sondern die für Schüler und Lehrer besten Lösungen!

 

Für das Jahr 2025 soll der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter eingeführt werden.

Deshalb hat der Stadtrat das Programm „Zukunft Grundschulen und Ganztagsbetreuung“ auf den Weg gebracht. Einen entsprechenden Beschluss hat der Stadtrat

in der Sitzung im Juli 2019 gefasst.

Dieses Programm zur Ganztagsbetreuung soll ergänzend zum laufenden Schulsanierungsprogramm vorangebracht werden.

Zuerst sollen die Planungen für fünf Grundschulen in Angriff genommen werden:

• Friedrich-Rückert-Schule

• Pestalozzischule

• Hermann-Hedenus-Schule

• Mönauschule

• Michael-Poeschke-Grundschule

 

Durch eingehende Untersuchung der Erlanger Grundschulstandorte, hat sich jene Vorrangliste ergeben. Die Verkürzung der Gymnasialzeit von neun auf acht Jahre sorgte seit ihrer Einführung bei Lehrern, Eltern und Schülern für Kontroversen. Deshalb haben wir Freien Wähler, auch in Erlangen, dafür gekämpft, dass das neunjährige Gymnasium wieder eingeführt wird. Denn wir sind davon überzeugt, dass gute Bildung Zeit braucht.

Inzwischen ist die Rückkehr zu G9 ab dem Schuljahr 2018/19 für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge fünf und sechs, und ab 2019/20 jeweils ab Jahrgang fünf, wieder erreicht.

Auf Initiative der Freien Wähler Landtagsfraktion wurden bayernweit über 1000 Lehrerstellen geschaffen. Die nächste große Herausforderung in der Bildungspolitik ist die Digitalisierung.

Die rechtlichen Voraussetzungen zur Umsetzung des „DigitalPakts Schule 2019 bis 2024“ im Freistaat sind geschaffen: Die bayerische Förderrichtlinie „digitale Bildungsinfrastruktur an bayerischen Schulen“ (dBIR ist in Kraft getreten.

Der digitale Wandel an den Schulen ist eine der großen Zukunftsaufgaben in der Bildungspolitik. Eine Herausforderung besteht dabei darin, nicht nur eine zeitgemäße und pädagogisch sinnvolle IT-Ausstattung an allen Schulen bereitzustellen, sondern besonders auch die Lehrkräfte zu schulen!

 

Was wollen wir?

Wir wollen

• eine zügige Sanierung der Schulgebäude

• eine zeitgemäße und zweckmäßige Ausstattung der Unterrichts- und Fachräume

• angemessene Digitalisierung an Schulen voranbringen

• Schülern einen bewussten und sicheren Umgang mit digitalen Medien ermöglichen

• gepflegte Sportflächen und dringend benötigte Sportgeräte für den Schulsport

• eine ansprechende funktionelle Pausenhofgestaltung, die Bewegung und Kommunikation fördert

• Mittagsbetreuung und Mensen

• Ansprechende Förderangebote und Nachmittagsprogramm

• Integration und Inklusion fördern – Förderschulen erhalten

• Ausbau der Jakob-Herz-Schule für Kranke

 

Wie können wir die Ziele erreichen?

• Das Schulsanierungsprogramm ist zügig fortzuführen

• Fördermöglichkeiten zur weiteren Digitalisierung nutzen

• Mittel für Einrichtung und Gestaltung der Außenbereiche von Schulen im städtischen Haushalt bereitstellen

• Mittelbereitstellung für Grünpflege und Sportgeräte

• Bau von Mensen für Schulen mit Ganztagszweig fördern - Angebot der Mittagsbetreuung anpassen

• Attraktive Förderangebote und Nachmittagsprogramme anbieten

• Durch die Unterstützung für das kommunale Integrationsprogramm

„Die Begleiter“ und anderer Initiativen wird Integration gefördert

• Mittelbereitstellung für den Ausbau der Jakob-Herz-Schule für Kranke

Gemeinsam mit unserer Landtagsfraktion arbeiten wir für Bayern an folgenden Zielen:

• Schulfach „Alltagskompetenz“ einführen

• Mehr Sport- und Schwimmunterricht

• Mit mehr Lehrern und kleineren Klassen wollen wir an allen Schularten die Lernenden optimal fördern.

• Die Flexibilität des Bildungssystems verbessern

• Bessere Aus- und Fortbildung für Lehrer

• Vorausschauende und bedarfsgerechte Lehrerausbildung

• für eine hohe Übernahmequote der Lehramtsanwärter

• Festanstellungen der Lehrkräfte statt Zeitarbeitsverträge

• Erhöhung der Einstiegsgehälter von Grund- und Mittelschullehrern

 

Aktuelle Lage – Ausbildung

In Erlangen gibt es deutlich mehr Ausbildungsplätze als Bewerber.

Gerade im Handwerk werden dringend Auszubildende gesucht.

Die Initiative des Wirtschaftsreferats der Stadt Erlangen „Jugend-Arbeit-Zukunft“ (J.A.Z.) ist eine hervorragende Einrichtung, um benachteiligte Jugendliche bei der Suche nach einer Lehrstelle zu unterstützen.

Die Jugendlichen werden durch Bewerbungstraining und gezielte Förderung, in Zusammenarbeit mit Schule und Unternehmen, bei ihrer Suche nach einem Ausbildungsplatz begleitet.

Einrichtungen der „Freien Träger“, wie z.B. die Jugendwerkstatt Erlangen, helfen jungen Menschen aus der Jugendarbeitslosigkeit in den Beruf. Diese möchten wir weiterhin finanziell unterstützen.

Inklusion im Arbeitsleben ist für Jugendliche mit Behinderung besonders wichtig.

Institutionen, wie die z.B. die Werkstätten der Lebenshilfe oder Access gGmbH,

bieten wertvolle Unterstützung beim Zugang zum Arbeitsmarkt und damit für ein selbstbestimmtes Leben.

 

Was wollen wir?

Wir wollen

• Ausbildungsplätze auch für lernschwache und benachteiligte Jugendliche

• Inklusion im Ausbildungsbereich für junge Menschen mit Behinderung

• Ausbildungshilfen unterstützen

• die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schule fördern

 

Wie können wir die Ziele erreichen?

• Ausbildungsberufe mit einfacheren Strukturen müssen in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Handwerk für die lernschwachen und benachteiligten Jugendlichen geöffnet werden

• Förderung von Projekten wie „Access gGmbH“, Arbeit für Menschen mit Behinderung

• Ausbildungshilfen wie Jugend-Arbeit-Zukunft J.A.Z. werden wir weiterhin unterstützen

• Wir wollen „Wirtschaftspaten“ für Abschlussklassen werben, und damit den Übergang von der Schule in die Ausbildung erleichtern

 

Aktuelle Lage – Universität

Die Friedrich-Alexander-Universität hat einen sehr guten Ruf und ist mit 38.771 Studierenden (Zahlen vom Wintersemester 2018/2019) die zweitgrößte Universität in Bayern. Sie hat sich auf vielen Gebieten in Forschung, Lehre und Gesundheitswesen einen internationalen Ruf erworben.

Die FAU entwickelt sich gerade strukturell und räumlich enorm weiter. Das neue, innovative Zukunftskonzept ist wegweisend für Wissenschaft und Lehre. Am 5. September 2019 konnte das neue Wasserstoffzentrum am Energie Campus in Nürnberg eingeweiht werden.

Als Volluniversität bietet die FAU die gesamte Bandbreite an Studienfächern und eine Vielzahl von Studiengängen an, und ist mit ihren Studierenden und Mitarbeitern prägend für unsere Stadt.

Deshalb haben sich die Freien Wähler, auch in Erlangen, für die Abschaffung der Studiengebühren stark gemacht. Wir sind der Meinung, dass Bildung für alle zugänglich sein muss, unabhängig vom Einkommen.

In Erlangen haben wir, im Dialog mit der Studierendenvertretung, die Einführung eines Semestertickets beantragt. Die Wohnungssuche in Erlangen ist nach wie vor schwierig, Studentenappartements sind rar und oft sehr teuer.

 

Was wollen wir?

Wir wollen

• optimale Startbedingungen für Studierende

• Erschwinglichen Wohnraum für Studentinnen und Studenten

• einfachere und kostengünstige Nutzung des ÖPNV

• Semesterticket beibehalten und die Konditionen verbessern

• Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung der Universität schaffen

 

Wie können wir die Ziele erreichen?

• Informationsbroschüre für Studierende

• Förderung und Errichten von Studentenwohnungen vergrößern das Wohnungsangebot

• Durch die Unterstützung von Projekten wie „Wohnen für Hilfe“ wird zusätzlich erschwinglicher Wohnraum geschaffen

• Einführung eines verbesserten Semester-Tickets für kostengünstige und auch umweltverträgliche Mobilität, auch während der Vorlesungszeit

• Mehr Dialog und Zusammenarbeit von Stadt und FAU

• Infrastruktur schaffen

 

Aktuelle Lage – Weiterbildung

Die Erwachsenenbildung ist ein Grundstein für die Entwicklung unserer Region. Erwachsenenbildung kann Bildungsungleichheiten schließen und die Chancengleichheit sicherstellen. Über den zweiten Bildungsweg oder die berufliche Weiterbildung erschließen sich Potenziale für die Lernenden. Die Wirtschaft vor Ort profitiert von gut ausgebildeten Fachkräften.

Deshalb ist es für uns wichtig Erwachsenenbildung auf kommunaler Ebene zu fördern. Bildung ist für uns mehr als Vermittlung von Wissen. Wir sehen sie als lebenslangen Prozess. Daher ist es essentiell, dass Stadtbücherei, Musikschule und Volkshochschule weiterhin die nötige Förderung erhalten, damit das Angebot in Erlangen auch in Zukunft so umfassend und vielfältig bleiben. Dennoch bleibt es immer eine Gratwanderung, Angebot und Öffnungszeiten auszuweiten und gleichzeitig die

Kosten im Rahmen zu halten. Mit einer Kostendeckung ist dieses nur eingeschränkt vereinbar. Wir möchten das Angebot an die Bedürfnisse der Bürger anpassen.

 

Was wollen wir?

Wir wollen

• angepasste Öffnungszeiten, auch für Berufstätige

• attraktive Angebote an Kursen und Medien

• erschwingliche Preise

• möglichst eine Kostendeckung

 

Wie können wir die Ziele erreichen?

• Die Öffnungszeiten sollen ausgeweitet werden, um die Bedürfnisse der Bürger mehr zu erreichen

• Einsetzen aktueller Medien

• Umfassendere Kursangebote zur Verfügung stellen. Förderung durch die Stadt für Kinder und Benachteiligte

• Durch Informationen und Werbemaßnahmen die Auslastung erhöhen